Große Überraschung in Eberstalzell: Züchterin Denise Fischereder hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, als Freitag früh viel Nachwuchs kam. Denn die Mama war schon zwei Wochen über dem geplanten Geburtstermin, trotzdem ging alles gut. Die Freude über den süßen Nachwuchs ist groß.
„Wir haben heute Vierlinge von einem Schaf bekommen, und das ist echt eine Seltenheit!“ Für Denise Fischereder (36), zweifache Mutter und Hobby-Schafzüchterin aus Eberstalzell war der 14. Juni fast wie der 24. Dezember, nämlich eine Art zweites Weihnachten. Und auch diesmal spielte ein Stall eine wichtige Rolle.
Nervenaufreibende „Hausgeburt“
„Wir hatten schon zwei Wochen lang gewartet, dass dieses Schaf wirft, aber es hat sich nichts getan. Der Tierarzt hat dann die Geburt eingeleitet, aber nach 36 Stunden war auch nichts. Zuletzt haben wir jetzt noch einmal fünf Tage gewartet, schon geglaubt, dass die Babys im Bauch abgestorben sind und das Mutterschaf aufgeschnitten werden muss“, erzählt Fischereder von der nervenaufreibenden „Hausgeburt“.
Geburt innerhalb einer Stunde
Erst am Freitag war es innerhalb einer Stunde so weit. Zuerst warf das Schaf die ersten beiden Lämmchen, dann, mit Verzögerung, die beiden Nachzügler. Bisher sieht alles gut aus, für die Tierhalterin beginnt nun aber erst der Stress. „Denn wir werden sicher zufüttern müssen. Das Schaf hat ja auch nur zwei Zitzen“, sagt Fischereder, die sich „nebenbei“ auch noch um ihre beiden Töchter – sie sind drei und vier Jahre alt – kümmern muss. Aber sie ist zuversichtlich, dass das kleine Wunder von Eberstalzell gut ausgeht.
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