„Teampass ist da“

Rapid und Union Berlin verkünden Querfeld-Wechsel

Fußball International
14.06.2024 16:07

Die Tinte ist trocken! Wie die Wie die „Krone“ bereits am Mittwoch berichtete, wechselt Leopold Querfeld vom SK Rapid zu Union Berlin. „Der Teampass ist da“, sagt Querfeld in einem kurzen Clip auf Twitter.

Der 20-jährige Innenverteidiger ist damit der zweite Rapid-Spieler nach Christopher Trimmel, der seit einem Jahrzehnt bei den „Eisernen“ engagiert ist, dervon Hütteldorf nach Köpenick wechseln wird.

Er hatte bereits vor dem Einrücken im EM-Camp des ÖFB-Teams in Berlin den Medizincheck absolviert. Union dürfte für den Wechsel von einer Ausstiegsklausel Gebrauch gemacht haben, wonach Querfeld Rapid für eine fixe Ablöse von 2,5 Millionen Euro verlassen kann.

Querfeld kommt aus dem Rapid-Nachwuchs und hat vor zwei Jahren bei den Profis debütiert. In den vergangenen beiden Saisonen war der kopfballstarke Verteidiger Stammspieler, im März beim Test in der Slowakei (2:0) debütierte er auch im ÖFB-Nationalteam. Zur EM nach Deutschland reiste Querfeld mit bisher zwei Länderspiel-Einsätzen. In Österreichs U21-Nationalteam war er zuvor auch Kapitän.

Geschäftsführer Sport Markus Katzer sagt zum Abgang von Querfeld: „Es war mit großer Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen, dass Leo in diesem Sommer den nächsten Karriereschritt in Angriff nehmen wird. Seine Vertragsverlängerung vor einem Jahr, die aufgrund der kurzen Restlaufzeit kaum mehr möglich erschien, war eine der ersten großen Herausforderungen in meiner Amtszeit. Dass diese gelungen ist, war erfreulich und hat ´Querli´ mit einer bärenstarken Saison bestätigt. Er ist ein außergewöhnlich professioneller Sportler und eine charakterstarke Persönlichkeit, hat auch jetzt immer offen mit uns über seinen Karriereplan kommuniziert. Ich bin überzeugt, dass er sich auch in der Deutschen Bundesliga durchsetzen wird und wünsche ihm persönlich und im Namen unseres Klubs nur das Beste.“

Leopold Querfeld selbst sagt: „Ein entscheidender und prägender Lebensabschnitt geht nun mit dem Wechsel zum 1. FC Union Berlin für mich zu Ende. Ich bin sehr dankbar für die Zeit beim SK Rapid und werde im Herzen natürlich weiter ein Grün-Weißer bleiben. Ein besonderes Dankeschön möchte ich auch den Rapid-Fans aussprechen. Es war für mich immer sehr besonders, vor dieser Kulisse unsere Farben repräsentieren zu können. Ich hoffe, dass ich in guter Erinnerung bleibe und mir einige weiter die Daumen drücken und meinen Werdegang verfolgen. Den SK Rapid und meine Heimatstadt zu verlassen, ist kein leichter Schritt, doch freue ich mich, künftig für einen ebenfalls sehr außergewöhnlichen Klub in einer der stärksten Ligen der Welt tätig sein zu dürfen. Ich werde den Weg meines Stammvereins weiter aufmerksam verfolgen und wünsche der gesamten Rapid-Familie, ganz besonders meinen ehemaligen Mitspielern, Trainern und Förderern, viele Erfolge in der Zukunft.“ 

Nach der erstmaligen Teilnahme an der Champions League entging der Club als Liga-15. in der vergangenen Saison gerade noch dem Abstieg. Unter dem neuen Trainer Bo Svensson, von 2019 bis 2020 für eineinhalb Jahre in Salzburg für den FC Liefering tätig, soll es wieder nach oben gehen.

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