Florian Kainz hat seine Zukunft auf Klub-Ebene noch vor dem Beginn der Fußball-EM in Deutschland geklärt! Der Steirer bleibt auch in der kommenden Saison beim in die zweite deutsche Bundesliga abgestiegenen 1. FC Köln.
„Ich fühle mich dort sehr wohl und will versuchen, in dieser schwierigen Situation mit der Transfersperre mitzuhelfen, wieder voll anzugreifen“, erklärte FC-Kapitän Kainz am Freitag in Berlin.
Die Kölner waren im vergangenen Jahr wegen Anstiftung zum Vertragsbruch eines slowenischen Jugendspielers mit einer Transfersperre belegt worden und dürfen daher erst im kommenden Winter neue Spieler verpflichten. Davon betroffen ist nicht nur Kainz, sondern auch der neue Köln-Trainer Gehard Struber. Mit dem Ex-Salzburg-Coach habe er am Donnerstag telefoniert, nun wolle er sich voll auf die EURO konzentrieren, betonte Kainz.
„Wir müssen uns nicht verstecken!“
Trotz der schwierigen EM-Gruppengegner rechnet sich der Mittelfeldspieler Chancen auf den Aufstieg ins Achtelfinale aus. „Wir haben sehr starke Gegner, aber wir müssen uns nicht verstecken. Wir haben viel Selbstvertrauen, einen unglaublich guten Kader und vor allem einen guten Zusammenhalt in der Mannschaft. Zuletzt haben wir auch gegen Top-Gegner gute Leistungen und gute Ergebnisse erzielt, deshalb können wir schon mit breiter Brust auftreten.“
Alaba „durch seine Anwesenheit wichtig für uns“!
Genährt wird Kainz‘ Optimismus vom Engagement David Alabas als „Non-playing Captain“. „Die Rolle von David ist für jeden Einzelnen von uns enorm wichtig – nicht nur für uns Spieler, sondern auch für den ganzen Stab.“ Der an den Nachwirkungen eines Kreuzbandrisses laborierende vierfache Champions-League-Sieger unterstütze das Team mit wertvollen Tipps. „Alleine durch seine Anwesenheit ist er wichtig für uns. Er ist ein Spieler, zu dem man aufschaut. Wir können froh sein, dass er dabei ist“, meinte Kainz.
Kainz mit den Hits Rod Stewarts wenig vertraut
Der Ex-Rapidler und seine Kollegen fliegen am Sonntagnachmittag nach Düsseldorf, am Abend davor steht noch ein Besuch beim Berlin-Konzert von Rod Stewart auf dem Programm. Den Spielern ist freigestellt, ob sie dem Altrocker zuhören oder doch lieber im Hotel bleiben wollen. Kainz gestand, mit den Hits wenig bis gar nicht vertraut zu sein, man habe sich aber immerhin ein „Best of“ des Schotten zu Gemüte geführt. „Der eine oder andere kennt sicher Lieder von ihm, doch es gibt sicher auch den einen oder anderen, der keine kennt“, vermutete der 31-Jährige und sprach im Zusammenhang mit dem Konzert von einer „coolen Abwechslung“.
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