Die G7 tagten und wohnten in einem der ungewöhnlichsten Luxushotels der Welt. Die „Krone“ hat es besucht.
Disneyland? Little Venice in Las Vegas? Karibik-Feeling mit Sandstrand und Palmen in der chinesischen Provinz? Kennen wir. Aber es geht viel besser und ärger zugleich. Und das mitten in Europa.
Ausgerechnet der G7-Gipfel fand in einem der ungewöhnlichsten Luxushotels der Welt statt. Das Borgo Egnazia in Süditalien ist ein künstlich errichtetes apulisches Dorf, dessen Häuser Luxuszimmer und Suiten beherbergen – und die dazugehörigen Touristen, die sich die vierstelligen Zimmerpreise leisten können. Die „Krone“ hat das Nobelhotel besucht und getestet.
Pool-Landschaften, Olivenhain, eigene Piazza
Eindruck: Man glaubt irgendwann tatsächlich, in einem echten italienischen Feriendorf zu sein. Hundertscharen an Personal helfen einem dabei, Entspannung und Erholung zu finden. Echte Dorfbewohner müsste man noch zwecks Echtheit engagieren. Unterschiedlichste Pool-Landschaften, ein Olivenhain und eine eigene Dorf-Piazza mit Markständen (!) an manchen Tagen lassen eine gewisse Entrücktheit zum echten Leben entstehen. Zu Fuß oder mit dem Shuttle (Golf Cart) fährt man an den Golfplätzen vorbei an die eigene Meeresbucht, wo bei einem der vielen Restaurants die beste Hummer-Pasta weitum wartet. Apulien selbst ist natürlich immer eine Reise wert. Die Amerikaner lieben die neue Toskana sowieso.
Eindrücke aus dem Borgo Egnazia auf Instagram:
Die Idee für die Gründung von Borgo Egnazia hatten Camilla und Aldo Melpignano, sie ließen die kleine Hotelstadt auf dem Gelände des ehemaligen Militärflugplatzes bei Savelletri di Fasano bauen.
Madonna oder die Beckhams verbringen hier ihren Urlaub. Justin Timberlake und Jessica Biel haben eine fünftägige Hochzeitssause im Borgo gefeiert. Die Hollywood-Gäste wurden natürlich mit dem Helikopter eingeflogen, erzählt das Hotelpersonal noch heute ehrfürchtig. Nun war auch Grandpa Joe Biden mit seinem da.
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