Während die Fußball-Welt zur Europameisterschaft nach Deutschland blickt, richten sich die Blicke von Sturms Verantwortlichen gleichzeitig auf den Fußball-Herbst – dann, wenn in Klagenfurt zum Angriff in der Königsklasse Champions League geblasen wird. Davor räumte Sturms Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich mit ein paar Gerüchten auf.
„Krone“: Herr Tebbich, es kursieren Gerüchte, dass Sturm der UEFA neben der Klagenfurter Arena die Grazer Merkur Arena als möglichen Spielort für die Champions League genannt hat. Stimmt das?
Thomas Tebbich: Das haben wir, ja. Wir versuchen als Sturm Graz natürlich immer, unseren Fans in Graz internationalen Fußball zu bieten. Sieht man sich das Handbuch der UEFA zur Champions League aber an, sieht man schnell, dass sich das in Graz nicht ausgeht. Also geht alles klar in Richtung Klagenfurt. Die Champions League ist vor allem, was TV-Übertragungen anbelangt, das Top-Produkt der UEFA. Alles, was Sponsorenpräsenz, Pressezentrum, Übertragungskabinen, TV-Studios oder Ähnliches betrifft, ist in Graz nicht ausreichend abbildbar. Die UEFA müsste somit massive Abstriche machen, denen sie nicht zustimmt.
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