Der Juni steht im Zeichen der Gleichberechtigung und Akzeptanz der „LGBTQIA+“-Community. Nicht nur im Alltag erleben diese Menschen Diskriminierung, sondern auch am Arbeitsplatz.
Schätzungsweise 9600 Personen in Vorarlberg bezeichnen sich als queer – also etwa als lesbisch, schwul, trans- oder bisexuell. Die Community ist nach wie vor in der Berufswelt mit Problemen konfrontiert, die ihre heterosexuellen Kollegen in dieser Form nicht kennen. Viele erleben Diskriminierung aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität, sowohl im Einstellungsprozess als auch im Arbeitsalltag. Daher lebt statistisch gesehen auch nur ein Fünftel der Betroffenen ihre Identität offen im Job aus. Die Angst vor Diskriminierung und die erzwungene Geheimniskrämerei können erhebliche psychische Belastungen verursachen.
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