Der Aufprall war offenbar so heftig, dass der Bulle trotz einer Notbremsung noch an Ort und Stelle verendete. Ein Stier, der sich im Innviertel nachts auf Bahngleise verirrt hatte, verunglückte tödlich. Der Lokführer und ein Passagier überstanden den Unfall ohne Schrammen. Der Triebwagen wurde allerdings deformiert.
Ein Lokführer (58) war Freitagnacht mit einem Triebwagen in Richtung Ried im Innkreis unterwegs. Gegen 23.30 Uhr stand im Ortsgebiet von Wippenham plötzlich ein Stier auf den Gleisen.
Trotz sofortiger Notbremsung konnte der Mann eine Kollision mit dem Rindvieh nicht mehr vermeiden. Der Stier wurde von der Lok erfasst und erlitt beim Aufprall tödliche Verletzungen.
Der Lokführer und ein Passagier blieben bei dem Unfall unverletzt. Der Triebwagen wurde jedoch beschädigt, musste in den Bahnhof Ried geschleppt werden. Feuerwehrleute bargen den Stier-Kadaver von den Gleisen. Gegen 0.23 Uhr konnte die Strecke wieder freigegeben werden.
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