Bis zu drei Jahre Haft

Lamborghini um 400.000 Euro aus Autohaus gestohlen

Oberösterreich
18.06.2024 08:00

Die Beute des ersten Einbruchs in ein Autohaus, rund 7000 Euro Bargeld, hatte ein 45-Jähriger auf seiner Flucht noch verloren, beim zweiten Einbruch eine Woche später soll er dann einen Lamborghini gestohlen haben. Der Verkäufer konnte den Luxuswagen aber orten – am Dienstag steht der 45-Jährige daher vor Gericht.

Vielleicht wollte er sich selbst ein Weihnachtsgeschenk machen: Am 23. Dezember des Vorjahres soll ein 45-Jähriger von Tschechien nach Österreich gefahren und in Linz in ein Autohaus eingebrochen sein. Das zumindest legt ihm die Staatsanwaltschaft zur Last. Mit einem Schweißgerät habe der Angeklagte einen Tresor aufgebrochen und rund 7000 Euro Bargeld daraus gestohlen, so der Verdacht.

Allerdings ertappte ihn der Geschäftsführer – der 45-Jährige soll überhastet geflüchtet, dabei gestürzt sein und seine Beute verloren haben.

Zweiter Einbruch in Autohaus
Noch ein zweiter Einbruch wird dem 45-Jährigen, der sich am Dienstag vor dem Landesgericht Linz verantworten muss und für den die Unschuldsvermutung gilt, zur Last gelegt. Eine gute Woche später, an Silvester, soll der Angeklagte erneut nach Oberösterreich gefahren sein, diesmal zu einem Autohaus in Neuhofen. Auch dort soll er eingebrochen und 2000 Euro entwendet haben.

Weitaus wertvoller ist der fahrbare Untersatz, den der 45-Jährige ebenfalls gestohlen haben soll: ein Lamborghini im Wert von bis zu 400.000 Euro.

Luxuswagen geortet
Der Angeklagte soll den Luxuswagen nach Tschechien gebracht haben, wo der Lamborghini aber vom Verkäufer geortet werden konnte. So flog die Sache auf.

Der 45-Jährige, er befindet sich in Untersuchungshaft, war im Vorfeld des Gerichtsprozesses geständig. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu drei Jahre Haft.

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