Flammen aus Triebwerk
Boeing 737 muss in Neuseeland notlanden
Nach Berichten von Passagieren über immer wieder aus einem Triebwerk schlagenden Flammen (siehe Video oben) ist am Montag ein Passagierjet auf dem Weg nach Melbourne außerplanmäßig in Neuseeland gelandet.
Alle 73 Fluggäste an Bord der Maschine seien wohlauf, der Vorfall werde untersucht, zitierte die Zeitung „New Zealand Herald“ aus einer Mitteilung der Fluggesellschaft Virgin Australia. Mögliche Ursache könnte ein Vogelschlag – so beschreiben Airlines Vorfälle, bei denen Vögel in ein Triebwerk geraten – gewesen sein, hieß es.
Aus Triebwerk schlugen Flammen
Die Maschine war vom Flughafen Queenstown in Neuseeland aus gestartet. Augenzeugen berichteten von Flammen, die aus dem rechten Triebwerk kamen, sowie von lauten Knallgeräuschen. Ein entsprechendes Video, das vom Boden aus gefilmt wurde, sorgte in den örtlichen Medien für Aufsehen.
Den Berichten zufolge handelte es sich um eine Maschine des Typs Boeing 737. Das Flugzeug sei zum neuseeländischen Flughafen in Invercargill umgeleitet worden, wo es von Rettungskräften empfangen worden und sicher gelandet sei. Laut Medien waren zu diesem Zeitpunkt keine Flammen mehr sichtbar.
Zahlreiche Pannen mit Boeing-Maschinen
Der Vorfall folgt auf zahlreiche andere Pannen bei Boeing-Maschinen. Der Konzern steckt seit den Abstürzen zweier 737-Max-Jets mit insgesamt 346 Toten vor mehr als fünf Jahren in einer Dauerkrise.
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