Der Wandel in der Bankenbranche bringt weniger Filialen und mehr digitale Geldgeschäfte. Diese Entwicklung, die auch in Oberösterreich bereits eingesetzt hat und spürbar wird, wird auf krone.at heiß diskutiert. Wie die Community über den Trend zum Online-Banking denkt und ob Ältere vergessen werden, lesen Sie hier.
Kleinen Filialen wird immer öfter der Stecker gezogen. Dafür entstehen Kompetenzzentren, die größer sind und an denen die Banken ihre Berater zusammenziehen...
Das Anpassen der Filialnetze und ein Zurückschrumpfen des stationären Angebots ist für die heimischen Banken mittlerweile Alltag geworden, während Online-Banking auf dem Vormarsch ist, Überweisungen und Co. längst bevorzugt von den Kunden digital abgewickelt werden.
„Bankwege werden länger und beschwerlicher“
Doch was macht diese Entwicklung mit den älteren Personen, die weniger digital-affin sind? Das diskutieren auch unsere Leser auf krone.at, nachdem die „OÖ-Krone“ den Wandel in der Bankenbranche zum Thema machte. „An die alten Leute, die nicht digitalisiert sind, denkt dabei niemand. Nach jeder Schließung von Filialen werden deren Bankwege länger und beschwerlicher“, schreibt einer. „Manche Ältere konnten sich mit dem Smartphone nach wie vor nicht anfreunden“, bestätigt ein anderer.
Die Veränderungen in der Bankwelt spalten die Leser. Während einige auf ihren Berater und das Geldinstitut ihres Vertrauens schwören, verlegten andere ihre Geldgeschäfte bereits völlig in die digitale Welt. „Mit den sehr eingeschränkten Öffnungszeiten haben es mir die Banken schon lange abgewöhnt, in eine Filiale zu kommen“, verrät etwa ein Nutzer auf krone.at.
Beratungszeiten auch in den Abendstunden
Die Banken halten mit stark ausgedehnten Beratungszeiten, auch in den Abendstunden, dagegen. Kunden können sich individuelle Termine ausmachen. Die Unzufriedenheit ist groß. Ein Vorwurf an die Banken: „Weniger Leistung am Schalter, dafür steigen die Konto-Gebühren.“
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