Das war‘s! Österreichs Beach-Armada ist bei den Sommerspielen in Paris nur durch Alex Horst/Julian Hörl vertreten. Beim Nations-Cup-Finale in Lettland ging der Traum vom letzten Ticket für die Spiele nicht auf. Da gab‘s für Pristauz und Co. in einem Krimi eine schmerzvolle Niederlage im Golden Set.
Am Montag in der Früh kehrte er via Riga nach Wien zurück, fuhr gleich ins Rudolfinerhaus zur MR-Untersuchung – das Finalturnier im Beachvolleyball-Nations-Cup in Jurmala (Lettland) um das letzte Olympia-Ticket hinterließ bei Moritz Pristauz Spuren. „Erst eine Bauchmuskelzerrung, nach dem Halbfinale Meniskusprobleme – schade, dass ich im Finale nicht voll fit war und nur mit Schmerzmittel und getapt spielen konnte.“
Da stellte der Wahlwiener mit Timo Hammarberg gegen Frankreich auf 1:0 im Nationenduell, nach dem 1:1 trat im Golden Set um Paris Hammarberg mit Philipp Waller an und unterlag Rotar/Gauthier-Rat mit 10:15. „So bitter! Wir waren so knapp dran“, seufzt Pristauz. „Wir haben angesichts der neuen Duos ein super Turnier gespielt. Aber wenn für Olympia nur der Sieg zählt, bist du nach einem verlorenen Finale der erste Verlierer.“
Wie war’s, als Team Österreich mit Christoph Dressler/Philipp Waller um ein Paris-Ticket zu fighten? „Cool! Wir hatten eine richtige Teamdynamik, haben gemeinsam für das große Ziel gekämpft. Auch im Finale gegen einen guten Gegner. Daher ist die Enttäuschung groß.“
So bleibt Topstar Alex Horst mit Julian Hörl das einzige ÖVV-Duo bei den Spielen. Die beiden hatten es ja schon über das Olympia-Ranking, also die Top-18, in Richtung des Eiffelturms geschafft.
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