Am 21. Juni startet die heurige Ausgabe der Styriarte und die steirischen Festspiele setzen ganz auf „Die Macht der Musik“. Und die Programmpunkte sind sehr beliebt: Viele Vorstellungen sind schon so gut wie ausverkauft – für manche werden nun sogar Zusatzvorstellungen geplant.
„Was den Besucherandrang anbelangt, sind wir wieder auf dem Niveau von 2019 und davor“, freut sich Styriarte-Intendant Mathis Huber wenige Tage vor dem Start der heurigen Festival-Ausgabe. Das Publikum ist also weiterhin am Programm der einst von Nikolaus Harnoncourt ins Leben gerufenen Festspiele interessiert. Dabei haben sich diese seit der Corona-Zeit auch stark verändert: In den Pandemiejahren hat man begonnen, die Vorstellungen früher zu starten und generell zu kürzen: „Beides kommt beim Publikum gut an, wie uns aktuelle Befragungen beweisen“, erklärt Huber.
Für ABBA gibt es Zusatztermin
Das zeigt sich auch im Kartenvorverkauf: Viele der heurigen Projekte seien bereits so gut wie ausverkauft, vermeldet Huber – beispielsweise auch das „Symphonic Tribute to ABBA“, für das Huber aber Positives vermelden kann: „Die Musiker haben beschlossen, dass wir die Generalprobe für Publikum öffnen dürfen. Wir verkaufen die Karten zum halben Preis, der volle Ertrag dieser Zusatzvorstellung geht an die Caritas.“
Während es also für viele Veranstaltungen nur noch Restkarten oder eine Warteliste gibt, sind für andere noch Tickets zu haben. Dabei handle es sich vor allem um neue Formate wie die „Attems Saga“ oder das „Volxmusik spezi“ unter denen sich das Publikum noch nicht so recht etwas vorstellen könne, so Huber. Aber auch für die Monteverdi-Oper „L‘Orfeo“, bei der man unter anderem Live-Visuals von einer ukrainischen Sandkünstlerin aufwarten kann, gibt es noch Tickets.
Harnoncourt-Park wird eingeweiht
Los geht es am 21. Juni mit dem Händel-Oratorium „Das Alexander-Fest oder: Die Macht der Musik“ – ein Werk mit dem die Styriarte eine besondere Verbindung hat: „2003 hat Nikolaus Harnoncourt es bereits einmal auf die Bühne gebracht und damit die Helmut-List-Halle als Konzertlocation eingeweiht“, so Huber. Am Tag vor dem Festivalstart nun wird ein neu entstandener kleiner Park in der Smart-City, dem Stadtteil, der an die List-Halle grenzt, nach Nikolaus Harnoncourt benannt: „Ein besonderer Tag für uns“, sagt Huber.
Alle Infos zum Festival und zur Verfügbarkeit von Tickets finden Sie hier.
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