Die „Tour de Chance“ der Volkshilfe machte im Südburgenland Station. Man möchte alle dazu aufrufen, sich zu engagieren und die Ungerechtigkeit zu beenden.
In Österreich sind 376.000 Kinder und Jugendliche von Armut und Ausgrenzung betroffen. Um zu Solidarität und Engagement aufzurufen, führt die Volkshilfe bereits zum dritten Mal die „Tour de Chance“ durch.
1000 Personen dabei
Der Start der Radtour erfolgte am 7. Juni in Salzburg. Am Dienstag ging es von Stegersbach nach Güssing, wo eine Abschlussveranstaltung stattfand. Mehr als 1000 Menschen begleiten die Tour auf unterschiedliche Weise. Bei der Radgruppe nahmen neben Volkshilfe-Österreich-Direktor Erich Fenninger und Volkshilfe-Burgenland-Präsidentin Verena Dunst nahmen auch noch rund 100 weitere Radfahrer teil – darunter auch 30 Schüler und Professoren der HAK Stegersbach.
„Mit der Tour de Chance wollten wir zeigen, dass wir gemeinsam eine starke Stimme gegen Kinderarmut sind“, erklärte Fenninger. Kindergrundsicherung, Ausbau kindgerechter Infrastruktur und gezielte Unterstützung seien der Schlüssel zu gleichen Chancen für alle Kinder.
Finale Ende Juni
„Wir möchten alle Menschen dazu aufrufen, sich zu engagieren und zu helfen, diese Ungerechtigkeit zu beenden“, meinte Dunst. Jeder könne dazu seinen Beitrag leisten. Das Finale der Tour steigt am 24. Juni in der Steiermark.
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