Schmidbauer und Wafler

„Rad-Hoheiten“ nominierten Wiener Duo für Olympia

Wien
18.06.2024 19:03

„Prinz“ und König haben entschieden, bevor auch der Präsident seinen Sanctus gegeben hat. Was wie der Anfang einer Klatsch-Kolumne klingt, ist nichts weniger als das Prozedere für die Nominierung der heimischen Bahnrad-Athleten für die Olympischen Spiele in Paris. Max Schmidbauer und Tim Wafler wurden dem ÖOC vorgeschlagen.

Nationaltrainer Andreas Graf, liebevoll „Prinz“ genannt und 2021 in Tokio noch selbst als Athlet dabei, schlug dem Sportausschuss um Generalsekretär Florian König die beiden Wiener Maximilian Schmidbauer und Tim Wafler vor. Nun nickte auch Präsident Harald J. Mayer den Vorschlag ab, der aller Voraussicht nach am 9. Juli vom Österreichischen Olympischen Komitee bestätigt werden wird.

Schmidbauer und Wafler mit Rad-Präsident Harald J. Mayer (v. li.). (Bild: Peter Maurer/Cycling Austria)
Schmidbauer und Wafler mit Rad-Präsident Harald J. Mayer (v. li.).

„Dass Andreas in Tokio als Aktiver dabei war, ist sicher gut für den Prozess gewesen. Er kennt die Situation als Sportler, weiß, worauf es ankommt“, schildert Generalsekretär König. Die beiden 22-Jährigen Wafler und Schmidbauer werden Österreich also im Omnium und Madison am 8. und 10. August im Velodrome National in Saint-Quentin-en-Yveslines vertreten. Raphael Kokas und Felix Ritzinger müssen zuschauen. „Die waren alle von klein auf sehr oft im Dusika-Stadion“, weiß König.

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