Andy Murray hat am Dienstag einen besonderen Sieg gefeiert. In seinem 1.000. Einzel auf der ATP-Tour ging der 37-jährige Brite zum 739. Mal als Gewinner vom Platz.
Beim Rasen-Tennis-Turnier im Londoner Queen‘s Club setzte sich die frühere Nummer eins gegen den Australier Alexei Popyrin mit 6:3,3:6,6:3 durch und zog ins Achtelfinale ein. „Mein Körper hat sich schon einmal besser gefühlt“, sagte Murray nach der Partie scherzend.
Murray spielt seit Jahren mit einer künstlichen Hüfte und hat angekündigt, seine Karriere in diesem Jahr zu beenden. Bei Olympia in Paris will er aber noch dabei sein. Ebenfalls eine Runde weiter in England ist der topgesetzte Spanier Carlos Alcaraz dank eines 6:1,7:5 gegen den Argentinier Francisco Cerundolo. Mit Lorenzo Musetti sorgte hingegen ein Italiener für eine Überraschung, in dem er den Ranglistensiebenten Alex de Minaur mit 1:6,6:4,6:2 aus dem Bewerb nahm. Mit Ben Shelton (USA-6) und Ugo Humbert (FRA-8) schieden weitere hoch eingeschätzte Akteure gleich zu Beginn aus.
In Halle kassierte der Russe Andrej Rublew als Nummer vier gesetzt eine Auftaktniederlage gegen den US-Amerikaner Marcos Giron. Mit viel Mühe schafften hingegen der deutsche French-Open-Finalist Alexander Zverev (6:7,6:3,6:4 gegen Oscar Otte) und der Weltranglistenerste Jannik Sinner aus Südtirol (6:7,6:3,6:2 gegen Tallon Griekspoor) den Aufstieg.
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