Georgiens Teamchef Willy Sagnol hat nach der 1:3-Niederlage gegen die Türkei Kritik an den gegnerischen Fans geäußert. Diese hatten während der georgischen Nationalhymne laut gepfiffen: „Das hat kein gutes Bild von der Türkei hinterlassen.“
In einem packenden EM-Duell hielt Georgien lange mit den Türken mit, musste sich am Ende aber mit 1:3 geschlagen geben. Doch nicht nur die bittere Niederlage, sondern auch die Pfiffe der türkischen Fans während der georgischen Nationalhymne ärgerten Willy Sagnol. „Das sollte man nicht machen. Man sollte den Gegner immer respektieren“, so der ehemalige Bayern-Star.
Stolz trotz Niederlage
Es sei zudem „nie schön, wenn man verliert, aber ich denke, meine Mannschaft kann stolz auf diese Leistung sein und darauf, den georgischen Fußball in ein so positives Licht gerückt zu haben. Ich denke, wir hatten genauso viele Chancen wie sie“, so Sagnol.
Am Samstag trifft sein Team auf Tschechien – dann muss dringend ein Sieg her, will man im Kampf um den Aufstieg noch ein Wörtchen mitreden.
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