Das Klimaschutzministerium legt heuer einen Fokus auf die Schutzgebiete in Österreich. Im Stadtbezirk Brigittenau wird deshalb ein Biodiversitätsprojekt zum Erhalt der Artenvielfalt gefördert. Was es damit auf sich hat und was Bezirksvorsteherin Christine Dubravac-Widholm noch für den 20. Wiener Gemeindebezirk geplant hat, erfahren Sie im Interview mit krone.tv.
Das durch die Europäische Union geförderte Biodiversitätsprojekt in der Jägerstraße soll nicht nur die Artenvielfalt im Bezirk und darüber hinaus schützen, sondern auch die Brigittenau grüner machen und mehr Lebensqualität in den Bezirk bringen. Durch den dort geplanten Grünstreifen sollen Schmetterlinge und Wildbienen eine Heimat finden, und die Blumen- und Pflanzenvielfalt soll ebenfalls davon profitieren.
So können Bürger die Artenvielfalt schützen
Am meisten können sich die Bewohner der Brigitennau an der Erhaltung der Artenvielfalt beteiligen über das Garteln ums Eck oder im eigenen Garten. Auch durch einen der zahlreichen Workshops und Informationsveranstaltungen im Vorfeld können sich Interessierte wertvolle Tipps holen.
Das tut sich kulturell in der Brigittenau
Jetzt, wo es wärmer wird und es die Einwohnerinnen und Einwohner der Brigittenau in die Natur zieht, gibt es zahlreiche Veranstaltungen für Jung und Alt. So findet im Mortarapark der Kultursommer statt, wo über 500 Acts aus den Bereichen Kabarett, Literatur, Musik und vielem mehr die Besucherinnen und Besucher erwarten. Aber auch in den Jugend- und Seniorenzentren finden über den Sommer immer spannende Aktionen statt. Ebenfalls hat das Brigittenauer Bezirksmuseum geöffnet, und hier erfährt man mehr über das Erbe des 20. Wiener Gemeindebezirks.
Auch im öffentlichen Raum und in den Gemeindebauten soll das kulturelle Erbe Wiens und der Brigittenau ersichtlich werden. So wurden und werden weiterhin Denkmäler und Kunstobjekte hier gefördert und erhalten.
Die Zukunft der Brigittenau
Bezirksvorsteherin Christine Dubravac-Widholm hat auch eine klare Vision für die Zukunft des Bezirks. So soll der Bezirk näher an die Innenstadt wachsen und mehr Natur im Bezirk Einzug halten, um die Aufenthalts- und Lebensqualität im Bezirk zu heben.