Das geplante, zwei Milliarden Euro teure Kraftwerk Kaunertal dient auch als gigantischer Stromspeicher für Wind- und Solarenergie. Doch es gibt Alternativen in Form dezentraler Batterieparks. Die Tiroler Politik liefert ein paar interessante Zahlen dazu.
Fast keine Landtagssitzung vergeht, in der nicht die Themen Klimaschutz und Energiewende in irgendeiner Form debattiert werden. Die schwarz-rote Koalition predigt dabei den Ausbau der Wasserkraft als unumstößlichen Eckpfeiler der künftigen Versorgung abseits fossiler Energien wie Kohle und Öl. Als konkretes Projekt ist der Ausbau des Kraftwerks Kaunertal/Platzertal geplant. Pumpspeicher dieser Art gelten als Schlüsseltechnologie, um große Energiemengen saisonal und nicht nur tageweise zu speichern und überdies das Stromnetz zu stabilisieren.
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