Flug fast verpasst

Gesichtscreme sorgte für positiven Sprengstofftest

Ausland
20.06.2024 09:32

Ihre Pflegeroutine hätte eine junge Schweizerin fast daran gehindert, in ihren Traumurlaub in die USA anzutreten. Der Sprengstofftest am Flughafen fiel – zum Schock für die 28-Jährige – positiv aus. Schuld war die Gesichtscreme, die sie wie gewohnt am Morgen aufgetragen hatte ...

Die 28-jährige Marina Fischer erzählte auf der Videoplattform TikTok von dem Vorfall, der sie am Flughafen in Zürich ganz schön ins Schwitzen brachte. Sie wollte nach Miami fliegen und befand sich bereits am Gate. Sie wurde für die Sprengstoffkontrolle ausgewählt. Zu ihrem Erstaunen schlug der Test dreimal in Folge an – die junge Schweizerin war ratlos.

Hier erzählt die junge Frau von ihrem Erlebnis am Flughafen: 

Die Mitarbeiterin am Flughafen fragte bereits nach dem ersten Test nach, was Marina gemacht hätte, bevor sie zum Airport gefahren sein. Marina fiel nichts Ungewöhnliches ein – sie sei aufgestanden, hätte gefrühstückt und sei dann mit Bus und Zug angereist. Nach dem dritten Test forderte sie die Passagierin nochmals auf, sich genau daran zu erinnern, was sie denn gemacht habe. Alle anderen Fluggäste befanden sich zu dem Zeitpunkt schon im Flugzeug.

Mitarbeiterin forderte Fluggast zum Händewaschen auf
Die Schweizerin ging ihren Morgenablauf nochmal durch. „Aufgestanden, geduscht, mich eingecremt ...“, rekapitulierte die Reisende. Und damit war das Rätsel für die Mitarbeiterin gelöst. Sie forderte Marina auf, so schnell wie möglich die Toilette aufzusuchen und sich dort die Hände zu waschen. Der letzte Test fiel zur Erleichterung aller Beteiligten negativ aus.

Wie sich herausstellen sollte, war ihre Gesichtscreme schuld an den Unannehmlichkeiten bei der Sicherheitskontrolle. Davon hatte sie noch Reste an ihren Fingern und diese beinhaltete Glycerin – ein Stoff, der auch in Sprengstoffen vorkommen kann. Darum löste der Test auch einen Fehlalarm aus. 

Betroffene nach Happy End: „Wascht euch eure Hände!“
Marina konnte dank der hilfsbereiten Mitarbeiterin ihren Flug dann doch noch antreten. „Ich konnte als Letzte in den Flieger hineingehen und habe es dann nach Miami geschafft“, erzählt die Schweizerin. Dank des positiven Ausgangs ist diese Anekdote heute für sie eine „witzige Geschichte“, die sie gern erzählt. „Friendly Reminder: Wascht euch eure Hände!“, gibt sie ihren Followern mit auf den Weg.

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