Die „Krone“-NÖ-Kolumne

Die kleine Botin macht ein Mondritual

(Bild: Krone kreativ/Daniela Gaigg/canva)

Wie wir jetzt die Energie des Vollmondes und der Sommersonnenwende nutzen. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.

Viele Menschen spüren die Energien des Mondes, auch ich. Am 22. Juni ist wieder Vollmond, der im Juni auch noch mit der Sommersonnenwende zusammenfällt. Da bietet sich dieses Wochenende ganz besonders für Mondrituale an.

Die längsten Tage des Jahres sind ideal, um schon mal ein bisschen zu reflektieren. Was war los in den ersten sechs Monaten dieses Jahres? Was lief nach Plan? Was kam komplett unvorhergesehen?

Gleichzeitig hat der Sommer genau jetzt die angenehmste Zeit für uns: viel Licht, jede Menge Natur und überall wächst und gedeiht alles. Wem die Hitze zu schaffen macht, der kann sich ein Beispiel an unseren südlichen Nachbarn nehmen und in den heißen Wochen eine Art „Siesta“ halten und so mehr Achtsamkeit und Bewusstheit in den Alltag bringen.

Rituale zum Vollmond und zur Sommersonnenwende
Sobald die letzten Schultage erledigt sind, kommen endlich auch die Kinder zur Ruhe. Bis dahin heißt es durchhalten und dankbar sein, ich rufe mir das am liebsten frühmorgens in Erinnerung. Wenn die Sonne gerade aufgeht, ist die Luft noch frisch und alles ruhig, ideal um ein paar Minuten zu meditieren, für Yoga oder um zumindest ganz bewusst zu atmen. So gelingt der Start in den neuen Tag ruhig und besonnen.

Auch zusammen gibt es passende Rituale. Wir legen Kristalle und Steine am Abend raus auf die Terrasse, damit sie in der Nacht vom Mondlicht beschienen und aufgeladen werden. Darunter legen wir Zettel mit Wünschen ans Universum.