Bei einem Fahrrad-Kontrollschwerpunkt der Polizei am Mittwoch in Innsbruck nahmen Beamte Radfahrer sowie E-Scooter-Fahrer ins Visier. Dabei wurden zahlreiche Übertretungen geahndet und Anzeigen verteilt. Die Polizei appelliert zur Rücksicht im Straßenverkehr.
Gemeinsam mit der Landesverkehrsabteilung Tirol führte das Stadtpolizeikommando Innsbruck am Mittwoch einen E-Scooter- und Fahrrad-Schwerpunkteinsatz durch. Dabei nahmen Beamte in Uniform und zivil Lenker ins Visier. Geahndet wurde etwa das Missachten von Rotlicht, das Telefonieren während der Fahrt oder das Fahren am Gehweg bzw. Gehsteig.
Bei einem Verkehrsteilnehmer wurde eine Beeinträchtigung durch Suchtmittel festgestellt.
Die Polizei
In Summe wurden dabei 242 Übertretungen bei Radfahrern festgestellt. Davon wurden 186 Organmandate vor Ort ausgestellt, 56 Verwaltungsanzeigen an die Behörden erfolgten. Zudem führte die Polizei auch 68 Alkoholtests durch. Diese verliefen alle negativ. „Bei einem Verkehrsteilnehmer wurde eine Beeinträchtigung durch Suchtmittel festgestellt“, heißt es seitens der Polizei.
Dadurch soll ein wesentlicher Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr erreicht werden.
Die Polizei
Appell zur Rücksichtnahme
Zudem appelliert die Polizei an alle Verkehrsteilnehmer, sich rücksichtsvoll im Straßenverkehr zu bewegen. „Dadurch soll ein wesentlicher Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr erreicht werden“, heißt es. Weitere Schwerpunktaktionen für Radfahrer und E-Scooter-Lenker sollen folgen.
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