Nix wie los

Zu Besuch bei „Fee“ und Hubert auf der Bänkenalm

Tirol
21.06.2024 17:00

Terrassenförmig „hängt“ unser uriges Ziel oberhalb von Ranalt in einem Steilhang über dem hinteren Stubaital. Auch die Aussicht ist spektakulär, Speis und Trank sind hervorragend. 

Wirt Hubert Pfurtscheller hat die Alm vor rund 20 Jahren in das abschüssige Gelände „Auf Bänken“ gebaut. Der Zustieg im wunderbaren, lichten Bergwald auf dem Steig entlang der Materialseilbahn lässt die eine oder andere Schweißperle tropfen. Die Alm, die sich quasi auf drei Etagen ins Gelände duckt, samt Aussicht zu den Eisriesen im Talschluss und der guten Küche entschädigt aber für die Mühen.

Von der Almterrasse blickt man weiter in das hinterste Stubaital hinein bzw. hinunter. (Bild: Peter Freiberger)
Von der Almterrasse blickt man weiter in das hinterste Stubaital hinein bzw. hinunter.

Wir wandern vom Parkplatz bezeichnet am Forstweg gemütlich empor. Bei der Talstation der Materialseilbahn heißt es dann rechts auf den Steig abzweigen. Der zieht knackig im sehr steilen Gelände nach oben.

Daten & Fakten

  • Talort: Ranalt (1303 m), Gemeinde Neustift
  • Ausgangspunkt: gebührenpflichtiger Parkplatz (rund 1370 m, nur Barzahlung) der Nürnberger Hütte an der Stubaier Gletscherstraße südlich von Ranalt
  • Strecke: Fahrweg, Steig
  • Ausrüstung: feste Schuhe, Stöcke
  • Voraussetzung: Kondition, Trittsicherheit
  • Kinder: ab sechs Jahren
  • Mountainbuggy: nein
  • Einkehrmöglichkeit: Bänkenalm (1860 m), täglich geöffnet, kein Ruhetag, T 0676/849275631, www.baenkenalm.weebly.com
  • Besonderheit: entlang des Steigs befinden sich mit Motiven bemalte Steine
  • Öffis: Bus von Innsbruck direkt zum Ausgangspunkt („Nürnberger Hütte“).
  • Höhenunterschied: rund 500 Höhenmeter
  • Länge: rund 6 Kilometer (gesamte Runde)
  • Gehzeit: je rund 1 1/4 Stunden (Auf- bzw. Abstieg)

Motivation zum Weitergehen
Kleine, bunt bemalte Steine mit Motiven (meist Blumen und Tiere) sollen zum Weitergehen motivieren. Wirtin „Fee“ – eine gebürtige Norddeutsche – hat die Steine mit einer Freundin in den Wintermonaten bemalt. „Unsere Gäste können sie aufnehmen und woanders am Weg wieder ablegen“, sagt sie.

Bemalte Steine – viele haben Tiermotive – befinden sich entlang des Steigs. (Bild: Peter Freiberger)
Bemalte Steine – viele haben Tiermotive – befinden sich entlang des Steigs.

Am Ziel nimmt man auf einer der Terrassen Platz, und genießt Aussicht sowie Speis und Trank. Stichwort „Trank“: Sehr netten Gästen zeigt Hausherr Hubert einen besonderen Raum.

Anderer Weg zurück
Zurück geht es zunächst wieder am Steig, man zweigt jedoch bald rechts zur „Falbesoner Nockalm“ ab. Der Steig quert den Hang und zieht in Serpentinen nach unten. Wir erreichen – mit Blick auf die Nockalm – einen Fahrweg. Darauf geht es – noch vor dem Bach – hinunter und zurück in die Aufstiegsroute. Auf der wandert man schließlich wieder zum Startpunkt.

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