Auto statt Flieger! Triathlet Lukas Pertl hat dieses Wochenende ein für ihn ungewöhnliches Fortbewegungsmittel. Gut für ihn, weil er erstmals in diesem Jahr bei einem Rennen in Österreich startet. Der Europacup in Wels ist ein Highlight.
Normalerweise startet Triathlet Lukas Pertl rund um den Globus verteilt. Umso größer ist die Freude, wieder bei einem Rennen in Österreich zu starten. Zum Europacup nach Wels braucht er gerade mal 2,5 Stunden Fahrtzeit mit seinem Auto. „Es ist die kürzeste Anreise heuer für mich. Das genieße ich wirklich, dass ich da mal um die Ecke starten kann“, ist es für Pertl daheim doch am schönsten. Dazu wird das Rennen in Oberösterreich „ein heißes Pflaster.“ Denn geschwommen wird 0,75 Kilometer flussabwärts in der Traun bevor es mit dem Rad bzw. in den Laufschuhen durch die Stadt geht.
„Beim Laufen werde ich schauen, dass ich alle Raketen abfeuere, die ich auf Lager habe“, will der 29-Jährige angreifen und in die Top-Ten kommen. Am Sonntag startet seine TRI Team Hallein-Kollegin Linda Hehenwarter bei den Junioren.
Nach dem Bewerb bleibt Pertl einige Zeit in der Heimat und startet unter anderem bei den Landesmeisterschaften in Zell am See. Das große Highlight wartet im September mit der Europameisterschaft in Frankreich: „Darauf werde ich hintrainieren.“ Danach wird der Pongauer wieder unzählige Stunden im Flieger verbringen. Wohin die Reise genau geht, steht noch nicht fest. Aber es wird aller Voraussicht nach in den Osten nach Asien gehen.
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