Japaner ante portas

Nippon-Power für neuen Salzburg-Coach Lijnders

Salzburg
21.06.2024 19:00

Der Japaner Takumu Kawamura steht bei Bundesligist Salzburg ante portas. Der Mittelfeldspieler würde dem neuen Trainer Pep Lijnders eine zusätzliche Option bieten. Indes sorgen die Trikotpreise bei den Bullen-Fans für Aufregung.

„High Five“, heißt es bei Salzburg ab sofort, wenn es um japanische Spieler geht. Nach Alex (gebürtiger Brasilianer, absolvierte 82 Länderspiele für Japan), Tsuneyasu Miyamoto, Takumi Minamino und Masaya Okugawa setzen die Bullen zum fünften Mal auf die Dienste eines Nippon-Kickers. Wie die „Krone“ erfuhr, steht der erste größere Transfer unmittelbar bevor. Die Klubbosse Stephan Reiter und Bernhard Seonbuchner konnten Takumu Kawamuru von einem Engagement in der Mozartstadt überzeugen. Eine offizielle Bestätigung soll in den kommenden Tagen folgen.

5Torhüter wird gesucht
Der 24-Jährige ist Neo-Nationalspieler und kam zu Jahresbeginn erstmals für die „Samurai Blue“ zum Einsatz. Seine Stammposition ist im defensiven Mittelfeld. Kawamura soll dort den Konkurrenzkampf anheizen und bietet Cheftrainer Pep Lijnders eine zusätzliche Option zu Lucas Gourna-Douath und Mamady Diambou sowie Nicolas Capaldo und Mads Bidstrup, die ebenfalls schon mehrfach die Position vor der Abwehr bekleideten.

Handlungsbedarf besteht auch auf der Torhüterposition, nachdem Nico Mantl endgültig abgegeben wurde. Entgegen anders lautenden Gerüchten wird Vitezslav Jaros, der zuletzt von Liverpool an Sturm Graz ausgeliehen war und Lijnders aus seiner Zeit in England kennt, aber nicht an die Salzach wechseln. Offiziell wurde Donnerstag, dass Talent Jannik Schuster, Sohn von Skisprung-Trainerlegende Werner, einen Vertrag bis 2028 erhielt, vorerst aber weiter für Liefering auflaufen wird. Dort verlängerte Geschäftsführer Manfred Pamminger bis Sommer 2027.

„Enorm hohe Qualität“
Aufregung gab es nach der Veröffentlichung des neuen Trikots aufgrund der Preisgestaltung. Die „Pro“-Version, also jene, mit der auch die Spieler auflaufen, schlägt mit 139,95 Euro ordentlich aufs Geldbörserl. Die normale Version wurde um zehn Euro auf 94,95 angehoben. Hinter dem Anstieg steht der neue Ausrüster Puma. Dieser rechtfertigt die teure Wäsch mit der enorm hohen Qualität.

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