Drei weitere Jahre

Einstimmig: Stadlober bleibt ÖSV-Präsidentin!

Ski Alpin
21.06.2024 15:49

Roswitha Stadlober geht in eine zweite Amtszeit als Präsidentin des Österreichischen Skiverbands (ÖSV). Die 61-jährige Salzburgerin ist am Freitag bei der 88. Länderkonferenz in Feldkirch einstimmig für die Funktionsperiode 2024 bis 2027 gewählt worden. Es gab keinen Gegenkandidaten. Stadlober hatte das Ehrenamt 2021 nach dem Rücktritt von Kurzzeit-Präsident Karl Schmidhofer übernommen und führt Ski Austria nun in die Heim-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm.

„Als ich im Oktober 2021 zur Präsidentin des ÖSV gewählt wurde, habe ich gesagt, dass ich dieses Amt als Chance sehe, den Verband, der mir so am Herzen liegt, gemeinsam mit unserem Team in ein neues Zeitalter zu führen. Ich denke, das ist uns geglückt“, erklärte Stadlober in einer Verbandsaussendung. Es erfülle sie mit Freude, weiterhin einem Skiverband, der für Glaubwürdigkeit, Vertrauen, Nachhaltigkeit und Erfolg stehe, als Präsidentin vorzustehen.

Der bisherige Generalsekretär Christian Scherer leitet künftig als Vorsitzender der Geschäftsführung hauptberuflich die Geschicke im ÖSV. Neben ihm fungiert der frühere Nordische Kombinierer Mario Stecher als Geschäftsführer und Sportdirektor für alle Sparten. „Für die Ski Austria Familie ist diese neue Struktur ein bedeutender Meilenstein in ihrer fast 120-jährigen Geschichte und ein mutiger Schritt in die Zukunft“, erklärte Scherer. Der Osttiroler sieht die Weichen für eine effiziente Arbeitsweise damit gestellt.

Pekarek doch nicht zur Wahl
Unterstützt wird die hauptberufliche Führung künftig von den drei neu gewählten, ehrenamtlich tätigen Vizepräsidenten Stefan Jochum (Vorarlberg), Alfons Schranz (Tirol) und Verbund-Chef Michael Strugl (Oberösterreich). Klaus Pekarek (Kärnten), der im Vorfeld Interesse bekundet hatte, stellte sich nach vorheriger Einigung doch nicht zur Wahl.

Roswitha Stadlober (Bild: Tröster Andreas)
Roswitha Stadlober

Neu eingeführt wurde eine sogenannte „Athlet:innen-Kommission, die aus ein bis zwei Vertreter:innen pro Olympischer Disziplin besteht, um einen regelmäßigen Austausch zwischen den Athlet:innen und der Geschäftsführung zu gewährleisten“, teilte der ÖSV mit. Nach der Konferenz wurden im Rahmen eines Festabends die erfolgreichsten Athletinnen und Athleten der Saison 2023/24 geehrt und verdiente Sportlerinnen und Sportler verabschiedet.

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