Reanimation vergeblich

Zwei Todesfälle bei Motorrad-Unfällen

Symbolbild

(Bild: Dostal Harald)

Motorrad-Unfälle haben wieder Hochsaison. Ein tragischer mit tödlichem Ausgang hatte sich am Donnerstagabend auf der Hochkönig Bundesstraße (B164) ereignet. 

Ein Polizist war mit seinem Dienstmotorrad unterwegs und verlor aus noch unbekannter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Beamte geriet mit dem Bike über den Fahrbahnrand hinaus und stürzte schwer. Die umgehend alarmierten Rettungskräfte versuchten noch, das Leben des Polizisten zu retten – jedoch vergeblich. Die Ermittlungen werden zur Unfallursache weitergeführt, so die Polizei: „Es liegen keine Hinweise auf Fremdverschulden vor.“

Am Freitag folgte der zweite tödliche Biker-Unfall: diesmal auf der Thomataler Landesstraße im Lungau. Ein Motorradfahrer (58) aus der Steiermark geriet in einer langen Linkskurve auf das Straßenbankett. Nach dem Sturz schlitterte der Steirer in eine Motorradgruppe von sieben Personen. Er starb am Unfallort, zwei Verletzte (63, 58) kamen ins Spital. Die Straße war kurz gesperrt.