Krone Plus Logo

Der Fall Christa P.

„Wir glauben, dass unsere Mama ermordet wurde“

Österreich
23.06.2024 06:00

Am Mittwoch wurde in Linz die Leiche einer seit Herbst Vermissten gefunden. In einem „Feldgrab“. Der letzte Begleiter der Frau hat zugegeben, die Frau verscharrt zu haben. Nachdem sie in seiner Wohnung an einem Drogenmix verstorben sein soll. Die Kinder des Opfers bezweifeln diese Unfallversion. 

Sie wirken verzweifelt, schockiert. „Als wir am Mittwoch vom Tod unserer Mama erfahren haben“, schluchzen Kimberly P. (25) und Michael A. (36), „ist für uns eine Welt zusammen gebrochen.“ Und so grauenhaft für die beiden das Wissen, dass ihre Mutter „wie ein Stück Mist entsorgt worden ist ...“

Die zwei Geschwister – die Kinder von Christa P. Von jener Linzerin, die seit dem 13. Oktober 2013 als vermisst gegolten hatte. Die 54-Jährige hatte damals den Abend in einer Gaststätte in ihrer Heimatstadt verbracht und war danach noch mit einem Taxi zu einem anderen Lokal gefahren. Um einen Bekannten, Heinz S. (Name geändert), zu treffen.

Er hätte sie dann mitgenommen, in seine Wohnung im Bezirk Ebelsberg, gab der 43-Jährige später bei Vernehmungen zu Protokoll. „Sie war da bereits sehr müde“, sagte er weiters aus, „sie legte sich also auf meine Couch und schlief ein. Und als ich am nächsten Morgen um 7 Uhr aufwachte, ist sie schon weg gewesen.“

Seitdem fehlte von der Oberösterreicherin jede Spur.

Krone Plus LogoWeiterlesen mit Krone+
Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt