Die Türe zum EM-Achtelfinale ist nach dem 3:1 gegen Polen weit offen. Christoph Baumgartner jubelte: „Diesen Tag und diesen Sieg hat sich die ganze Nation verdient!“
Die „Krone“ berichtet aus Berlin
Schlusspfiff. Ralf Rangnick ballte die Fäuste, klatschte mit seinem Betreuerstab und den Ersatzspielern ab, auf dem Rasen lag sich der Rest in den Armen, ehe es ab zum Jubeln mit den 20.000 Fans ging, dabei sogar die Sonne herauskam, über dem Berliner Olympiastadion schien.
Österreich hat diesen sooooo wichtigen, notwendigen, geforderten Sieg gegen die Polen eingefahren. Und ist damit bei dieser EURO angekommen. Jetzt steht die Tür zum Achtelfinale offen, mit einem Punkt am Dienstag wieder in Berlin gegen die Niederlande ist man wohl auf jeden Fall weiter, vielleicht reichen ja auch drei Punkte. Aber daran wird „Fußball-Professor“ Rangnick sicher nicht denken, der Teamchef wird auch Dienstag seine Mannschaft auf Sieg trimmen. Zumal nun das Selbstvertrauen da sein sollte.
Vieles ist noch möglich
Auch wenn jetzt natürlich die Rechenspielchen schon begonnen haben, einige Computermodelle Österreich praktisch schon im Achtelfinale sehen – nach dem 0:0 der Niederlande gegen Frankreich geht es am Dienstag doch um einiges:
Zukunftsmusik, jetzt dürfen wir uns vorerst noch über den gestrigen Sieg gegen die Polen freuen. Da hallte es „Oh wie ist das schön, so was hat man lange nicht gesehen“ durch das Olympiastadion, sangen die rot-weiß-roten Fans nach dem Ende stolz und inbrünstig „I am from Austria“, ehe es bei „Sweet Caroline“ ausgelassen wurde. Torschütze Christoph Baumgartner: „Diesen Tag und diesen Sieg hat sich die ganze Nation verdient!“
Die offene Rechnung
Und auch der Teamchef durfte lachen: „Wir freuen uns riesig über den Sieg und eine über weite Strecken gute Leistung, die deutliche Steigerung nach der Pause haben wir gebraucht. Jetzt heißt es wieder regenerieren, regenerieren, regenerieren, der Achtelfinal-Einzug ist in unseren Händen, das ist schon einmal gut!“
Nun Holland , da ist noch eine EURO-Rechnung offen: Vor drei Jahren setzte es in Amsterdam im zweiten Gruppenspiel ein 0:2 – Zeit, das Ding umzudrehen!
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