Weil Kater „Nimis“ von seinen Ernährern mit einer Schwimmweste ausgestattet wurde, die einer Polizeiuniform sehr ähnelt, wurde er zur „Polizeikatze“ erkoren und versieht seine Patrouillen nun täglich in „Arbeitskleidung“. Befehle der Obrigkeit befolgt er naturgemäß nicht.
Nahe der Amsterdamer Grachten kann es für Tiere lebensgefährlich werden. Die Wände der Kanäle sind hoch. Fallen Katze, Hund & Co. ins Wasser, ist es beinahe unmöglich, ohne Hilfe wieder festen Boden unter die Pfoten zu bekommen.
Aus diesem Grund wurde Kater „Nimis“ von seiner Besitzerin Lydia Faber mit einer gelben Schwimmweste ausgestattet.
Diese könnte glatt als Uniform durchgehen, was auch Faber befand. Als Nachbarn anfingen, den Kater den „Politieagent der Nachbarschaft“ zu nennen, beschloss sie, es „offiziell“ zu machen und besorgte Polizei-Aufkleber.
Aufmerksamkeit für „Nimis“ ist „verrückt“
Erste TikTok-Videos vom „Polizeikater“ gingen 2022 viral. Auch, wenn diese eigentlich nur für Fabers Nichten gedacht waren. Und schon bald hatte „Nimis“ Tausende Fans, die bei seinen „Einsätzen“ live dabei sein wollten. Einzelne Videos haben fast fünf Millionen Abrufe, was Faber „verrückt“ findet.
Aprilscherz sorgte in Zürich für Lacher
Dienstkatzen statt Diensthunde kündigte auch die Stadtpolizei Zürich einst an: „Ihre leisen Samtpfoten und die kompakte Körpermasse eignen sich hervorragend für den Einsatz in beengten Platzverhältnissen, aber auch anlässlich Hausdurchsuchungen und dem friedlichen Mantrailing“, hieß es in einer Mitteilung. Ein gelungener Coup – doch leider nur ein gelungener Aprilscherz.
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