Ex-Beraterin behauptet

Trump-Ehe war nur eine „geschäftliche Transaktion“

Ausland
23.06.2024 06:55

Donald und Melania profitierten beide von der Hochzeit, erklärt jetzt eine ehemalige Beraterin der früheren First Lady.

Kein guter Wochenauftakt für Donald Trump. Schlimm genug, dass laut neuer Umfragen ihn weniger unentschlossene Wähler wegen seines „Schuldig“-Urteils wählen wollen als bisher angenommen. Jetzt legt auch noch die ehemalige Beraterin seiner Ehefrau mit einer Schock-Behauptung nach.

Ehe eine „geschäftliche Transaktion“
Stephanie Winston Wolkoff schreibt auf X, dass Donalds Ehe mit Melania nur eine „geschäftliche Transaktion“ war, von der beide profitiert hatten.

In ihrem Posting stellte Winston Wolkoff einen Videoclip aus der sechsten Staffel von Trumps Reality-Show „The Apprentice“ dazu. In dem spielt Melania die pflichtbewusste Mama für Baby Barron, während Donald als fürsorglicher Vater hingestellt wird.

Melania am „Vogue“-Cover, Trump kein Playboy mehr
Winston Wolkoff schreibt über den wahren Grund für die Eheschließung: „Trump brauchte eine Ehefrau, die das richtige Aussehen hatte, ihre Rolle gut spielen konnte und die ihn den Star sein ließ.“ Die Ehe sei eine „Win-win-Situation“ geworden, die dem Paar geholfen habe, „sich gegenseitig zu legitimieren“.

Auf CNN hatte sie das noch weiter ausgeführt: Durch die Heirat mit einem Milliardär sei Melania „endlich zu dem ,Vogue Cover‘- Model geworden, das sie schon immer sein wollte.“ Trump habe von der Ehe profitiert, indem er damit sein Image als Playboy bekämpfen konnte.

In einem weiteren Tweet schreibt Winston Wolkoff dann, dass das Paar nur wegen der Show „The Apprentice“ überhaupt ins Weiße Haus gelangt war. Sie zitiert dazu auch das Buch „Apprentice in Wonderland“ von Ramin Setoodeh: „Er schreibt, dass Trump selbst zugegeben hat, dass er ohne die Show wohl nie Präsident geworden wäre.“

„Wenn du jemanden liebst ...“
Anfang Juni hatte Winston Wolkoff sich über die Behauptung von Trumps Anwalt Todd Blanche lustig gemacht. Dieser hatte zur Presse gesagt, dass die Dauer-Abstinenz von Melania beim Prozess ihres Mannes „nicht als Beweis dafür gesehen werden sollte, dass sie ihn nicht liebt oder ihn als Ehemann nicht unterstützt“.

Während des Prozesses gegen Trump war Melania kein einziges Mal vor Gericht dabei. (Bild: AFP)
Während des Prozesses gegen Trump war Melania kein einziges Mal vor Gericht dabei.

Die ehemalige Mitarbeiterin des Weißen Hauses twitterte daraufhin: „Wenn du wirklich jemanden liebst und unterstützt, dann stehst du ihm ohne Wenn und Aber bei. Dann ist dir auch die Optik egal.“

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