An sich sind sie ja nicht unbedingt auf den Mund gefallen, die beiden „Krone“-Reporter David Hofer und Rainer Bortenschlager – aber als sich beim Analyse-Interview plötzlich ein polnischer Muskelprotz als „Flitzer“ inszenierte und ihre Aufzeichnung crashte, wurde unseren EURO-Fightern kurz anders ...
Dabei ging alles ganz geschmeidig los. Hofer interviewte „Krone“-Nationalteam-Berichterstatter Bortenschlager zum 3:1-Sieg Österreichs gegen Polen. Alles lief soweit ruhig, sachlich, informativ. Dann kam Stimmung auf. Sieges(be)trunkene Österreich-Fans drängten sich ins Bild, stimmten – bezüglich Synchronität und Einsatz-Exaktheit eher ausbaufähig – „Immer wieder Österreich“ und „Oh, wie ist das schön“ an, hängten sich bei Hofer und „Borti“ ein. Beste Stimmung. Dann kam er: ein – bis dato unbekannter – Glatze tragender junger Mann, dezent übermütig, offensichtlich Pole und, wie sich gleich herausstellen würde, äußerst definiert und Spitzensportler-like durchtrainiert. Er riss sein rot-weiß-rotes Polen-Leiberl von sich, plusterte sich nach allen Regeln der Bodybuilding-Kunst auf und brüllte Gorilla-ähnlich in die krone.tv-Kamera.
„Der hat mir Angst gemacht“
Und dann war er weg. Eindruck geschunden hat er trotzdem. Ein wenig verdutzt wirkten die Herren Hofer und Bortenschlager schon, ehe sie ihre Analyse fortsetzen konnten. „O.k.“, schluckte Bortenschlager: „Der hat mir Angst gemacht“, schmunzelte er und legte mit analytischer Messerschärfe nach: „Der ist gut beinander.“
Das Interview in voller Länge gibt‘s übrigens hier:
Ausgegangen ist übrigens alles gut. „Borti“ geht‘s gut, Hofer auch. Beide werden ihr redaktionelles Offensiv-Pressing in Ihren Diensten, liebe Leser und User, fortsetzen.
Bitte melden!
Und falls Sie der Muskelmann sind oder ihn kennen, schreiben Sie uns bitte an sport@krone.at – wir möchten Sie gern ausfindig machen oder Sie interviewen oder Sie zumindest noch einmal mit Hofer und Bortenschlager zusammenführen.
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