Auch wenn die UEFA-Regie die Szene nicht zeigen wollte – Cristiano Ronaldo erlangte am Samstag im Spiel Portugal gegen die Türkei wohl viele Sympathiepunkte. Weniger wegen seiner fußballerischen Leistung (die auch in Ordnung war) als viel mehr, weil er sich als Kinder-Freund profilierte.
Ein junger „Flitzer“, angezogen, mit Trainingsanzug, versteht sich, enterte das Spielfeld. Er war flink, schnell, zunächst zu schnell für die Ordner. Sein Objekt der Begierde war schnell identifiziert: Cristiano Ronaldo. Ein Selfie mit dem Superstar sollte her. Und der junge Mann sollte Erfolg haben. Zielsicher navigierte ihn sein Instinkt zum Portugiesen. Der war auch noch höchst entspannt, nahm sich des Jungspundes an, posierte für das Selbstportät, lächelte. Alles cool. Und der „Flitzer“ glückselig.
Nächster „Flitzer“, nur älter
Wenige Minuten später ein ganz ähnliches Schauspiel. Wieder schaffte es eine männliche Person, diesmal deutlich älter, aufs Spielfeld. Auch dieser Mann wollte zu Ronaldo. Auch er schaffte es. Einziger Unterschied: Ronaldo war da schon deutlich weniger amüsiert.
Und sichtlich froh, als der Spuk wieder vorbei war.
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