Portugals Trainer Roberto Martinez hat den Selfie-Hype um Cristiano Ronaldo auf dem Rasen des Dortmunder Stadions mit warnenden Worten kommentiert. „Das sollte nicht passieren auf dem Spielfeld“, sagte der 50-Jährige nach dem 3:0 seines Teams gegen die Türkei bei der Fußball-EM.
„Ja, ich mache mir Sorgen“, betont Martinez nach den Vorfällen. „Heute haben wir Glück gehabt. Aber du weißt nie, welche Absichten bei den Menschen, die so etwas tun, vorliegen.“
Appell an Fans
„Man sollte auch den Fans eine Nachricht übermitteln: Es ist nicht der richtige Weg.“ Gleich mehrere Fans waren am Samstag während und nach der Partie auf den Platz gestürmt, um ein Selfie mit Superstar Ronaldo zu machen. Der Bub, der es als Erstes probierte, wurde sogar mit einem Foto und einem Ronaldo-Lächeln belohnt. Bei Nachahmern zeigte sich der 39-Jährige genervt.
Silva: „Das ist einfach der Preis“
Teamkollege Bernardo Silva sieht die Aktionen eher locker. „Das ist einfach der Preis, wenn man in der Welt des Fußballs so anerkannt ist“, sagt der Torschütze und Spieler des Spiels. „Ihn bei uns zu haben, ist großartig. Angst hatte ich nicht um ihn.“ Es sei lediglich ein bisschen nervig, wenn das Spiel angehalten werden müsse.
Ordner grätscht Ramos um
Portugals Stürmer Gonçalo Ramos bekam die Folgen ungebetener Gäste auf dem Rasen unsanft zu spüren. Der 23-Jährige von Paris Saint-Germain wurde nach dem Abpfiff von einem ausrutschenden Ordner umgerannt, der einem Fan hinterherlief.
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