Seit drei Jahrzehnten sorgen die Rote Nasen Clowndoctors für Freude und Ablenkung. In St. Pölten wurde das Jubiläum im Pflege- und Betreuungszentrum gefeiert.
Ein Lächeln auf die Lippen von kranken und leidenden Menschen zu zaubern, ist das oberste Gebot der Clowndoctors. Seit 30 Jahren verfolgen sie dieses Ziel in ganz Österreich. Fast drei Millionen Menschen wurden mit „der Kraft des Humors“ mittlerweile therapiert. So auch hierzulande.
Seit zwölf Jahren sorgen die Besuche der Roten Nasen im Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) in St. Pölten für jede Menge strahlende Gesichter. Exakt 295 Mal haben sie die Menschen vor Ort bereits zum Lachen gebracht.
„Der wöchentliche Besuch ist immer eine besondere Attraktion. Die Clowndoctors verbreiten eine positive Stimmung. Sie holen die Bewohner aktiv aus ihrem Alltag, vermitteln ein Gefühl von Leichtigkeit und schenken Glücksmomente“, so Regina Kos, kaufmännische Direktorin des PBZ St. Pölten bei der großen Jubiläumsfeier.
Insgesamt 20.419 Personen wurden seit 2012 von den „humorigen Pflege-Profis“ in der Landeshauptstadt aufgeheitert. „Die Roten Nasen sorgen mit ihren vielfältigen Aktivitäten für eine spürbare Begeisterung und Fröhlichkeit bei den Bewohnern“, erklärt auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Mentale Gesundheit künftig im Fokus
Humor ermögliche es, schwere Situationen leichter zu ertragen: „Clownerie ist kein Medikament, aber sie wirkt!“, wollen die Roten Nasen künftig mehr Augenmerk auf medizinisches Personal und generell die mentale Gesundheit legen.
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