Aus und vorbei – Schottland muss bei der EM die Heimreise antreten. Die Enttäuschung und der Frust sind riesengroß, denn die Schotten sind der Meinung, dass ihnen bei der bitteren 0:1-Niederlage gegen Ungarn ein Elfmeter gestohlen wurde.
Aufreger am Sonntagabend in der Gruppe A: Der argentinische Schiedsrichter Facundo Tello ahndete in der 78. Minute ein mögliches Foul von Willi Orban an Stuart Armstrong im Strafraum nicht. Auch der Videoschiedsrichter schaltete sich nicht ein.
„Jemand muss mir erklären, warum es kein Elfmeter war“
„Es war zu 100 Prozent ein Elfmeter“, schimpft Schottlands Teamchef Steve Clarke. „Jemand muss mir erklären, warum es kein Elfmeter war, weil ich sonst denke, dass da etwas nicht stimmt. Ich verstehe nicht, wie der VAR sich das ansehen und sagen kann, dass es kein Elfmeter war.“
„Lächerliche Entscheidung“
Auch in den sozialen Medien ist der Ärger riesengroß. „Schottland wurde hier beraubt, wie um alles in der Welt kann das kein Elfmeter sein“, schreibt ein User.
Ein anderer meint: „Schottland wurde soeben um den klarsten Elfmeter beraubt, den man bei dieser EURO sehen wird.“ Ein weiterer Fan spricht von einer „lächerlichen Entscheidung“. Hilft am Ende nichts – für die Schotten ist die EM zu Ende.
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