Ein Kärntner hatte nach einem verheerenden Feuer auf seinem Anwesen 750.000 Euro Schaden zu beklagen. Und obwohl er hoch versichert war, bekommt er nur nach einem jahrelangen Prozess gegen die Versicherung nur ein knappes Drittel ersetzt. Denn der Mann hatte in der Polizze eine Kleinigkeit überlesen – wie wohl Tausende andere auch.
Jahrelang hatte der Landwirt aus Kärnten die Prämien für die Haus- und Feuerversicherung eingezahlt. Als es vor sechs Jahren dann zum Schadensfall kam und das Gebäude abgebrannt ist, verließ er sich darauf, dass er den hohen Schaden ersetzt bekommen würde, sobald er alles wieder aufbauen würde. Doch die Versicherung ließ ihn abblitzen – zu Recht, wie sich beim Prozess herausstellte. „Das wäre nicht passiert, wenn jeder die Versicherungsbedingungen durchlesen und kontrollieren würde“, mahnt Rechtsanwalt Hans Toriser. Und erklärt, was genau passiert ist.
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