Neue Erkenntnisse brachten die Ermittlungen nach dem Fund einer Leiche am vergangenen Freitag in der Raab im Bezirk Jennersdorf. Demnach gibt es laut Polizei keinen Hinweis auf ein Fremdverschulden.
Wie berichtet, hatte eine Schwimmerin den Toten in der Raab zwischen Neumarkt und Rax entdeckt. Sie schlug sofort Alarm. Der leblose Körper hatte sich zwischen Ästen nahe dem Ufer verfangen. Seither laufen die Ermittlungen auf Hochtouren.
Todesursache unklar
Im Zuge der Obduktion der männlichen Leiche ließ sich feststellen, dass ein Verbrechen ausgeschlossen werden kann. „Es gibt keinen Hinweis auf ein Fremdverschulden“, bestätigt Oberstleutnant Helmut Marban von der Landespolizeidirektion in Eisenstadt. Ob das Ableben des Mannes durch einen Unfall oder womöglich einen plötzlichen Herztod ausgelöst worden war, wird noch untersucht.
Untersuchung schwierig
Wie erwartet, hat sich die Identifizierung der Leiche als äußerst schwierig erwiesen. Der Tote dürfte schon mehrere Wochen im Wasser getrieben sein und war bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Papiere hatte der Unbekannte keine bei sich. „Um die Person identifizieren zu können, sind jetzt noch weitere Untersuchungen notwendig“, hieß es am Montag in der Früh.
Identität geklärt
Stunden später stand die Identität des Mannes fest. Bei dem Toten handelt es sich um einen Steirer aus dem Bezirk Weiz. Der 48-Jährige war bereits seit Anfang Juni als abgängig gemeldet.
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