Nachdem Klagenfurts Vizebürgermeister Philipp Liesnig sich nach der Chat-Affäre aus der Politik in der Landeshauptstadt zurückzieht, wir berichteten, soll nun Ronald Rabitsch sein Glück im Klagenfurter Rathaus versuchen.
Mit der Einstimmigkeit des gesamten Bezirksparteivorstanden wählten die Klagenfurter Sozialdemokraten Ronald Rabitsch zum Nachfolger von Philipp Liesnig.
„So wie ich bisher mit ganzem Herzen für die 8.000 Kolleginnen und Kollegen in der Kabeg da war, werde ich in Zukunft für alle Klagenfurterinnen und Klagenfurter da sein“, sagt Rabitsch in seiner ersten Stellungnahme.
Kucher und Kaiser bei Entscheidung dabei
Landesparteichef Peter Kaiser und auch Klagenfurts Bezirksparteichef Philip Kucher sprechen von einer „Zukunftsentscheidung“ in der Landeshauptstadt. Denn der Vorgänger von Ronald Rabitsch, Philipp Liesnig, stolperte in der verganenen Woche über eine Chat-Affäre und musste seinen Rücktritt verkünden.
Nähere Informationen zum Neustart der Klagenfurter Sozialdemokraten wird es am Dienstag um 9.30 Uhr in einer Pressekonferenz geben.
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