Eine Gefahrenzulage für Bademeister scheint nicht übertreiben – denn erneut gab es in einem oberösterreichischen Freibad brutale „Brösel“, diesmal in Bad Leonfelden. Ein Syrer (25) soll nach einem Streit um die Badeordnung einen Bademeister (22) attackiert und verletzt haben.
Am Montagabend sollen vier Männer mit Migrationshintergrund im Bad Leonfeldner Freibad mehrfach unerlaubt von der Beckenkante ins Wasser gesprungen sein. Als der Bademeister (22) einschritt und auf die Nichteinhaltung der Badeordnung hinwies, soll es zu einer heftigen Streiterei gekommen sein.
Mit der Hand gegen Hals geschlagen
Schließlich soll ein Syrer (25) gegen 18.30 Uhr den Aufseher mit der flachen Hand gegen den Hals geschlagen haben. Dieser wurde leicht verletzt, begab sich selbstständig in ein Spital. Die Polizei griff den Syrer rasch auf und brachte ihn zur Einvernahme auf die örtliche Inspektion. Der Verdächtige war nicht geständig, weitere Ermittlungen laufen.
Nicht der erste Vorfall
Erst Mitte Mai hatte ein 14-Jähriger den Bademeister des Perger Freibades spitalreif geprügelt. Völlig durchgedreht ist auch ein Badegast am 19. Juni in Laakirchen. Aus einem harmlosen Streit hatte sich eine Schlägerei entwickelt, bei der der Randalierer einem Mann das Nasenbein gebrochen hatte. Als der Bademeister die Situation beruhigen wollte, ging der Täter noch auf diesen los.
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