Gerade einmal sechs Minuten hatte es am Dienstagabend gedauert, ehe Österreich gegen die Niederlande in Führung ging – und das ohne eigenen Schuss aufs Tor. Mit Donyell Malen trug sich nämlich ein weiterer (bislang der siebente) Spieler in die Liste der EM-Eigentore ein ...
Rot-Weiß-Rot war gewohnt angriffslustig in die Partie gestartet, „alles nach vorne“, lautete die Devise. In der sechsten Spielminute war es dann Alexander Prass, der den Ball von Linksaußen in den Strafraum spielte, wo er jedoch keinen österreichischen Abnehmer fand.
Stattdessen streckte Malen seinen Fuß aus und netzte im eigenen Tor ein. Eigentlich ein sehenswerter Treffer – aus holländischer Sicht nur leider fürs falsche Team. Der ÖFB-Elf wird das herzlich egal sein ...
Kreis schließt sich
In gewisser Weise schließt sich mit dem Malen-Bock ein Kreis, war Österreich im ersten EM-Spiel gegen Frankreich doch selbst Opfer des Eigentor-Pechs geworden. Maximilian Wöber hatte nicht minder sehenswert den Ball per Kopf ins lange Eck des eigenen Kastens gelenkt.
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