„Das ist unpackbar“

Junger ÖFB-Fan erlebte gegen Holland ein Märchen

Der 11-jährige Levi erlebte beim Match gegen Holland ein Fußball-Märchen.

(Bild: Matthias Mödl)

Diese „Krone“-Überraschung wurde zu einem Märchen! Nachdem der elfjährige Levi mit seinem Papa auf dem Weg nach Düsseldorf zum Frankreich-Match einen Zug-Albtraum erlebt hatte, lud ihn die „Krone“ zum Match gegen Holland ein. Dabei erlebte der junge ÖFB-Fan die größtmöglichen Glücksgefühle.

Kurz vor der Abfahrt in Berlin stimmte der gesamte „Krone“-Bus „I am from Austria“ und dann noch lauter „Gruppensieger, Gruppensieger, hey“ an. Die Stimmung war wie zuvor im Stadion gewaltig.

Besonders laut sangen Andreas Fitzthum und sein Sohn Levi mit. Sie konnten ihr Glück kaum fassen. Denn sie waren nach einem Zug-Horrortrip nach Düsseldorf zum Spiel gegen Frankreich, über den wir berichtet hatten, für die Holland-Partie von der „Krone“ eingeladen worden.

„Die Bahn-Reise hatte mich zur Verzweiflung gebracht“
Der 11-jährige Levi sagte mit Tränen in den Augen: „Die Bahn-Reise nach Düsseldorf mit fast sieben Stunden Verspätung hat mich einen Tag vor meinem elften Geburtstag zum Verzweifeln gebracht. Wir waren erst in der 70. Minute im Stadion. Jetzt gegen Holland waren wir schon 70 Minuten vor dem Anpfiff auf den Plätzen. Und dann folgte das beste und spannendste Match, das ich bisher gesehen habe. Danke, liebe Krone, dass ihr das möglich gemacht habt. So hatte das Düsseldorf-Spiel, das ich schon sehr gerne ganz gesehen hätte, trotzdem etwas sehr Positives. Das ist eigentlich unpackbar.“

Levi, Jona und Andreas Fitzthum jubelten nach dem 3:2-Sieg gegen Holland völlig losgelöst.

(Bild: Matthias Mödl)

„ Besser geht es einfach nicht“
Bruder Jona, der wegen des Geburtstags von Levi für Düsseldorf zurückgesteckt hatte, erhielt von der „Krone“ auch eine Einladung: „Ich kann das das alles nicht glauben. Wir fahren mit dem Bus des Nationalteams nach Berlin, gewinnen gegen Holland in einer unfassbaren Partie 3:2 und werden Gruppensieger. Besser geht es einfach nicht.“

„Das ist gerade absolut einmalig“
Papa Andreas nickte: „Dass ich dieses Spiel mit meinen Söhnen bei dieser grandiosen Stimmung erleben durfte, werde ich nie vergessen. Ich gehe schon lange zum Nationalteam. Aber das ist gerade absolut einmalig.“ Zuvor hatten sie in Berlin noch einen tollen Sightseeing-Tag. Gestern passte einfach alles!

„Jetzt ist wirklich alles machbar beim Nachbar“
Völlig euphorisiert war auch „Krone“-Gewinnerin Maria und ihr Freund Markus: „Jetzt ist wirklich alles machbar beim Nachbar. Dieses Team macht so unglaublich viel Spaß! Wir haben zum ersten Mal so etwas gewonnen. Nur die „Krone“ hat solche Ideen und setzt diese so wunderschön um.“

Busfahrer Stefan, seit 16 Jahren Chauffeur des Nationalteams, freute sich mit den Spielern mit.

(Bild: Matthias Mödl)

Alle träumten von weiteren Höheflügen
Extrem glücklich war auch Busfahrer Stefan, der seit 16 Jahren Chauffeur des Nationalteams ist: „Ich habe mich unendlich mit den Burschen gefreut. Teamchef Ralf Rangnick hätte mich gerne dabei gehabt, aber die UEFA hat es nicht erlaubt, setzt lieber eigene Fahrer ein. Trotzdem fühle ich mich als Teil des Teams.“

Lavinia, Fan von Sturm Graz, saß im Bus auf dem Platz von Alexander Prass, der gegen Holland bärenstark spielte.

(Bild: Philipp Scheichl)

Gerald, Sophie und Lucas verwöhnten die Gäste an Bord des Buses mit Getränken und Snacks.

(Bild: Philipp Scheichl)

Manuela und Erwin stimmten sich im Bus mit dem EURO Extra der „Krone“ auf das Match gegen Holland ein.

(Bild: Philipp Scheichl)

Die Reisegruppe hatte viel Spaß miteinander.

(Bild: Mario Urbantschitsch)

Schon nach der Ankunft in Berlin herrschte am Morgen ausgelassene Stimmung.

(Bild: Matthias Mödl)

„Krone“-Gewinner Sebastian war begeistert von der Atmosphäre im Stadio.

(Bild: Matthias Mödl)

„Krone“-Gewinnerin Maria und ihr Freund Markus waren nach dem 3:2 gegen die Niederlande völlig losgelöst.

(Bild: Matthias Mödl)

Völlig losgelöst war Lavinia, Fan von Sturm Graz. Sie saß im Bus auf dem Platz ihres Lieblings Alexander Prass. Seine Leistung auf der linken Abwehrseite imponierte ihr: „Er war super!“ Zu späterer Stunde war es dann ganz ruhig im Bus. Alle träumten von weiteren Höhenflügen. Aus dieser EM möchte man am liebsten nie mehr aufwachen.