Österreich hat bei dieser EM schon Geschichte geschrieben. Als Gruppensieger geht man jetzt ins Achtelfinale gegen den Zweitplatzierten der Gruppe F. Doch wie würde der weitere Turnierverlauf aussehen, wenn man diese Hürde meistert? Fest steht: Ein Duell gegen Gastgeber und Erzrivale Deutschland gäbe es erst im Finale.
Georgien, Türkei oder Tschechien lauten die möglichen Gegner der Österreicher im EM-Achtelfinale. Wer es wird, das steht am Mittwochabend fest. Allerdings sind es allesamt Hürden, die das Team von Ralf Rangnick am 2. Juli in Leipzig meistern könnte oder eigentlich sogar sollte. Doch wie würde der weitere Turnierverlauf aussehen?
Im Viertelfinale könnte es ein Wiedersehen mit Quali-Gegner Belgien geben. Denn die ÖFB-Elf trifft im Viertelfinale auf den Gewinner der Partie Erster aus Gruppe E gegen einen der besten Gruppen-Dritten. Gruppe E ist derzeit, vor den abschließenden Spielen (ab 18 Uhr), noch völlig ausgeglichen. Auch Rumänien, Ukraine oder die Slowakei könnten die Gruppe noch gewinnen. Der Sieger trifft auf Ungarn, Slowenien oder die Niederlande.
England oder Italien sind möglich
Auch hier Mannschaften, vor denen sich Österreich in einem möglichen Viertelfinale am 6. Juni in Berlin nicht verstecken müsste. In einem sensationellen Halbfinale könnte man am 10. Juli in Dortmund etwa auf England oder Italien treffen. Bisher haben die beiden Mannschaften nicht überzeugt. Allerdings sind es zwei große Fußball-Nationen mit talentierten Spielern in ihren Reihen, die im weiteren Turnierverlauf ihr Potenzial abschöpfen könnten.
Um ein Duell gegen unseren Lieblingsrivalen und Gastgeber Deutschland zu erleben, müsste Österreich hingegen ins Finale am 14. Juli in Berlin einziehen. Sicherlich ein Traumfinale für Österreich, aber doch noch ein kühner Traum. Auch auf Frankreich, Portugal oder Spanien würde man lediglich in einem Endspiel treffen.
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