Startschuss für das Grand-Prix-Wochenende in Spielberg: Zehntausende Fans pilgern ab Donnerstag zum Red Bull Ring im Murtal. Schon bei der Anreise empfiehlt sich gute Planung – und Geduld. Die „Krone“ gibt Tipps, wie der Weg zum Ring möglichst stressfrei gelingt.
Das Mega-Event des Jahres in der Steiermark steht bevor: Rund 300.000 Formel-1-Fans werden an diesem Wochenende wieder beim Großen Preis von Österreich am Red Bull Ring in Spielberg erwartet. Die Organisation der An- und Abreise ist ein logistischer Kraftakt, der inzwischen zwar gut erprobt ist, den Besuchern aber dennoch etwas Planung und oft auch Geduld abverlangt.
Unwettergefahr für Camper
Wenn am Donnerstag die ersten Campinggäste anreisen, könnte ihnen das Wetter einiges abverlangen: „Ab Nachmittag sind vereinzelt durchaus kräftige Gewitter möglich. Der Campingplatz könnte noch einmal gut eingewässert werden“, sagt Ubimet-Meteorologe Martin Templin. Besser, aber nach wie vor mit Gewitter-Risiko dürfte der Freitag verlaufen. Für den Samstag prognostiziert der Meteorologe „sehr ruhige, überwiegend sonnige Bedingungen“. Wie das Wetter beim Rennen am Sonntag mitspielt, ist noch nicht ganz eindeutig, „derzeit sieht es aber danach aus, dass das Rennen trocken und bei Sonnenschein über die Bühne geht“, so der Wetterexperte.
Für die Anreise legen die Veranstalter den Fans zwei grundlegende Empfehlungen ans Herz: Bevorzugt öffentliche Verkehrsmittel nutzen und möglichst früh anreisen – am besten vor acht Uhr. Für die Anreise ohne eigenes Auto gibt es folgende Optionen:
Hunderte Einsatzkräfte am Ring
Für die Sicherheit rund um das Mega-Spektakel am Ring wird auch heuer wieder ein Großaufgebot an Einsatzkräften sorgen, das von einem behördlichen Führungsstab orchestriert wird. Unter anderem werden bis zu 200 Feuerwehrleute und 130 Rotkreuz-Mitarbeiter vor Ort einsatzbereit sein sowie Polizisten – uniformiert und zivil – am Boden und in der Luft. „Wir setzen auf eine langjährige Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und können auf die Erfahrungswerte der vorangegangenen Großveranstaltungen zurückgreifen. Damit sind wir bestmöglich für das kommende Rennwochenende vorbereitet“, sagt die Murtaler Bezirkshauptfrau Nina Pölzl.
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