Sie sind das Traumpaar des alpinen Ski-Zirkus. Nach seiner schweren Verletzung vergangenen Winter erinnerte sich Aleksander Aamodt Kilde nun emotional an die Unterstützung seiner Verlobten Mikaela Shiffrin. Den Entschluss, vor der US-Amerikanerin auf die Knie zu gehen, habe er noch in der Innsbrucker Klinik gefasst.
„Ich habe sie wirklich mehr denn je gebraucht. Sie war mein Fels in der Brandung“, so Kilde gegenüber der norwegischen Zeitung „Dagbladet“. Der Olympia- und WM-Medaillengewinner war am 13. Jänner in der Wengen-Abfahrt kurz vor dem Ziel schwer gestürzt und in das Netz gekracht. Dabei zog er sich – mit viel Blutverlust – tiefe Schnittwunden am Unterschenkel und eine Verletzung an der linken Schulter zu.
Wochenlang war das Spital sein Zuhause, war erst an den Rollstuhl gebunden, ehe er mit kleinen „Babyschritten“ den Weg zurück zur Normalität in Angriff nahm. Stets an seiner Seite: Shiffrin, die ihren mittlerweile Verlobten bei jeder Möglichkeit im Krankenhaus besuchte.
Antrag in Innsbruck
„Wir hatten eine Menge guter Gespräche. Es ist unglaublich wichtig, jemanden zu haben, der für einen da ist“, so Kilde, der noch von der Klinik aus einen Verlobungsring kaufte. Anfang April machte das Ski-Traumpaar die Verlobung öffentlich. Auf einem Instagram-Bild ist die 29-Jährige mit Verlobungsring und ihrem zukünftigen Ehemann im Innsbrucker Stadtzentrum zu sehen.
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