Auch Superstars können beizeiten ihre gute Kinderstube vermissen lassen: Beim mauen Auftritt seines Teams gegen Polen hat Frankreichs Offensiv-Zauberer Kylian Mbappé nach einem schmerzhaften Zweikampf mit Robert Lewandowski mit einer mutmaßlichen Beschimpfung seines Gegners für Aufregung gesorgt!
Kurios genug, dass sich die Starstürmer Lewandowski und Mbappé auf dem Rasen überhaupt begegnen, sind doch beide Kraft ihrer Positionen eigentlich keine direkten Gegner. Und doch waren die beiden gestern nach einem Eckball zusammengekracht – im wahrsten Sinne des Wortes.
Lewandowski traf Mbappé im Gesicht
Denn der 35-jährige Pole, aktuell beim FC Barcelona unter Vertrag, traf in Minute 88 bei einer Klärungsaktion nach einem Eckball von „Les Bleus“ den 25-jährigen Franzosen, bald bei Real Madrid engagiert, mit der Hand im Gesicht bzw. an dessen Schutzmaske.
Böse Blicke und „Fils de pute“
Unabsichtlich zwar, aber für Mbappé war’s dennoch ein Schreckmoment, hatte er sich doch erst vor wenigen Tagen im Duell mit Österreich die Nase an Kevin Dansos Schulter gebrochen.
Während er seiner Maske einen Kontrollgriff angedeihen ließ, nahm er Lewandowski mit bösen Blicken ins Visier und schleuderte ihm laut französischen Medienberichten ein „Fils de pute“ nach, zu Deutsch: „Hurensohn“.
Freilich: Lange hielt der Ärger von Mbappé offensichtlich nicht an, bereits kurz nach dem Schlusspfiff der 1:1 zu Ende gegangenen Partie, waren die beiden Stars zu sehen, wie sie sich herzlich umarmten …
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