Ein Mann liegt beim Mirabellgarten blutend am Boden. Zufällig entdecken ihn Beamte und rufen die Rettung. Was passiert ist? Völlig unklar. Ermittelt wird aber wegen Verdachts auf versuchten Mord.
Was ist kurz nach 24 Uhr in der Nacht auf Dienstag beim weltberühmten Mirabellgarten in Salzburg passiert? Diese Frage beschäftigt die Ermittler. Fakt ist nur: Ein Syrer (45) lag dort mit mehreren Stichwunden am Boden – genau gesagt im Bereich der Schwarzstraße zwischen der evangelischen Kirche und einem der vielen Eingänge zum Mirabellgarten. Polizisten haben laut „Krone“-Infos den Schwerverletzten gefunden – zufällig im Zuge einer Streifenfahrt.
Tatwaffe und Art der Stichwunden unklar
Die Rettung eilte nach Verständigung durch die Beamten zum Ort des Geschehens und brachte den verletzten 45-Jährigen sofort ins Spital. „Es besteht keine Lebensgefahr“, heißt es weiter von der Polizei.
Doch über den Sachverhalt wird noch keine Auskunft gegeben: einerseits aus taktischen Gründen, damit die noch unbekannten Täter über den Ermittlungsstand im Unwissen bleiben, andererseits aber auch weil Zeugen und Hinweise auf ein Tatgeschehen fehlen. Es dürfte keiner die Tat gesehen haben, dementsprechend ging auch nicht einmal ein Notruf bei der Exekutive ein. Eine erste Befragung des Opfers brachte ebenso keine stichhaltigen Hinweise. Ebenso mysteriös: die mögliche Tatwaffe. Die Polizei spricht derzeit nur von einem „spitzen Gegenstand“. Auch über die Anzahl und Schwere der Stichwunden gibt es keine gesicherten Informationen.
Die Ermittlungen laufen aber hinsichtlich des Verdachts auf einen versuchten Mord. Die Polizei bittet auch um etwaige Hinweise: 059 133 50 3333 oder bei jeder Dienststelle.
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