Los geht‘s! In Baden dreht sich bis Sonntag wieder vieles um den Beachvolleyball-Klassiker. Am Donnerstag steigen die Damen, am Freitag die Herren in den Hauptbewerb des World-Tour-Futures ein. Österreichs Duos visieren im Weilburgpark bei der 20. Auflage des Turniers jeweils den Titel an.
Der Centercourt ist statt im Strandbad unter historischen Bäumen, bietet Platz für gut 700 Fans und VIPs - und auch bei den heimischen Top-Teams ist im Badener Weilburgpark diesmal vieles anders.
Wegen Olympia oder Verletzungen hat sich das Teilnehmerfeld für das World-Tour-Future stark verändert – so geigt Philipp Waller, 2023 hier mit Martin Ermacora siegreich, ab Freitag mit Laurenz Leitner. „Ich wollte mir Baden nicht entgehen lassen, kann mich schnell anpassen“, so Phil, Laurenz meinte: „Wir wollen bei diesem Turnier die Welt niederreißen.“ Das wollen auch die topgesetzten Laurenc Grössig und Mathias Seiser.
Gerne angegriffen hätten auch Moritz Pristauz und Robin Seidl. „Ich hatte zuerst eine Bauchmuskelzerrung, dann einen Meniskuseinriss – das bedeutet sechs bis acht Wochen Pause für mich“, verriet „Mo“, dessen Partner Quadriceps-Probleme quäl(t)en.
Badens Rekordteilnehmer und -sieger Alex Horst mit Julian Hörl? „Wir mussten schweren Herzens absagen, sind voll im Aufbau für Olympia“, so Horst. „Aber ich werde jeden Tag mit den Kids da sein.“ Alessa und Fabio erfreuten ihren Papa neulich auf der Donauinsel mit Gold und Platz vier bei der Wiener U15-Meisterschaft.
Bei den Damen setzen die 2023 in Baden siegreichen Klinger-Sisters ebenso aus, Ronjas Leid begann zuletzt mit einer Bronchitis. So sind Kathi Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig ab Donnerstag die Nummer 1, die beiden sind heiß auf den Titel. „Wir wollen ganz oben stehen. Wir freuen uns riesig auf das Turnier, lieben es hier. Wenn man auf den Centercourt blickt, kann man schon sagen: Es wird wieder genial!“
Das hörte Veranstalter Dominik Gschiegl von HSG-Events sicher gerne: „Es freut mich unglaublich, dass wir dieses Turnier wieder haben. Wir mussten ja fast absagen. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind unglaublich schwierig. Aber dank sehr treuer Sponsoren, unter anderen Sportland Niederösterreich, Hypo Noe, Arbeiterkammer Niederösterreich, Niederösterreich Versicherung und auch Stadt Baden, ist es uns doch gelungen, die heurige 20. Jubiläumsausgabe zu stemmen.“
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