Nur Frage der Zeit

Horner sieht ein: Strafe für Max „unvermeidlich“

Max Verstappen (l.) und Christian Horner

(Bild: APA/AFP/POOL/Giuseppe CACACE)

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Max Verstappen eine Strafversetzung in Kauf nehmen muss. Der dreifache Weltmeister war in Barcelona bereits mit dem vierten Motor an den Start gegangen, bei der fünften geht‘s für den Niederländer nach hinten.

„Wir müssen sehen, wie wir das am besten lösen, aber es ist unvermeidlich, dass wir früher oder später einen weiteren Motor einbauen und dafür eine Strafe in Kauf nehmen müssen“, weiß auch Red Bulls Teamchef Christian Horner. 

Nächste Station: Spielberg

(Bild: Pail Sepp)

Noch nicht einmal Halbzeit
24 Rennen sind im heurigen Formel-1-Kalender eingetragen, mit zehn gefahrenen Grand Prix ist somit noch nicht einmal die Hälfte erreicht, die Chancen, dass Verstappen mit seiner aktuellen Antriebseinheit bis Abu Dhabi durchkommt, liegen beinahe bei null Prozent.

Bereits in den vergangenen zwei Jahren hatte der 26-Jährige Strafversetzungen in Kauf genommen, ließ sich jeweils in Spa-Francorchamps nach hinten reihen, da die Chancen, auf dem belgischen Ring eine Aufholjagd zu starten, größer sind als auf den meisten anderen Strecken. 2022 raste Verstappen von Rang 14 zum Sieg, im Jahr darauf triumphierte er von Startplatz sechs aus. Der Grand Prix von Belgien steigt am 28. Juli, drei Stationen müsste der WM-Leader bis dahin noch mit seinem aktuellen Motor meistern. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...