George Clooney ist ein Nepo-Baby! Das behauptet zumindest Emma Roberts. Die Schauspielerin ließ im Podcast „Table for Two“ durchblicken, wie unfair sie findet, dass bei jedem ihrer Erfolge darauf verwiesen wird, dass sie ja aus einer berühmten Familie stammt.
Die Tochter von Eric Roberts und Nichte von Julia Roberts glaubt, dass hinter der Kritik eine große Portion Sexismus steckt: „Besonders junge Frauen, die A-Lister in ihren Stammbäumen haben, bekommen das Nepo-Baby-Label schnell verpasst. Männer aus berühmten Familien dagegen haben es oft leichter!“
Auch Clooney ein „Nepo-Baby“
Als Beispiel für ihre These verweist die 33-Jährige dann ausgerechnet auf ihren Kollegen Clooney: „Ich witzele immer, ,Warum hat noch nie jemand George vorgeworfen, ein Nepo Baby zu sein?‘ Seine Tante Rosemary war eine Ikone. Sie war neben Bing Crosby in ,White Christmas‘ und sie hat sogar mit ihrem Neffen in einer Folge von ,ER – Emergency Room‘ mitgespielt.“
Roberts legt aber Wert darauf, dass sie den Oscargewinner nicht mit ihrer Aussage attackieren will. Er ist für sie nur das beste Beispiel, „dass auch einer von Hollywoods Besten und Schlausten vom Nepo-Baby-Baum gefallen ist“.
Thema laut Roberts „sexistisch“
Weshalb sie auch der Meinung ist, dass man grundsätzlich aufhören sollte, Erfolge immer sofort auf Vetternwirtschaft zu reduzieren. „Insbesondere, wenn niemand darüber redet, wie sexistisch das Thema eigentlich ist!“
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