Tragisches Alpinunglück am Donnerstagvormittag in den Zillertaler Alpen in Tirol: Ein Bergsteiger stürzte bei einer Tour zum Großen Möseler (3480 Meter) in den Tod. Das Unglück passierte beim Abstieg, beim Opfer handelt es sich um einen 68-jährigen Urlauber aus Österreich.
Der alpinerfahrene Mann war um 5.30 Uhr zusammen mit zwei Freunden vom Furtschaglhaus zum Großen Möseler aufgebrochen. Zusammen erreichten sie gegen 10 Uhr den Gipfel.
Das Unglück passierte dann beim Abstieg am späten Vormittag gegen 11.15 Uhr auf gut 3000 Meter Seehöhe. Der Bergsteiger ist aus ungeklärter Ursache im Bereich des sogenannten Felsköpfls rund 200 Meter in die Tiefe gestürzt sein und hat dabei tödliche Verletzungen erlitten.
Mit zwei Begleitern unterwegs
Die geschockten Begleiter wurden vom Notarzthubschrauber „Heli 4“ vom Berg gebracht. Den Toten flog der Polizeihubschrauber Libelle Tirol ins Tal.
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